CCC - This is Sick III
Sa., 27. Juli
|FFQP+QWQ
Der Dortmunder Ötzi: Wie man die Alpen in der Ruhrstadt mit "harter Arbeit und ehrlichem Lohn" erklimmt… 📍 Dortmund 📏 269 km ⛰️ 5.090 hm
Zeit & Ort
27. Juli 2024, 08:30 – 15:00
FFQP+QWQ, FFQP+QWQ, 44 Dortmund, Deutschland
Gäste
Über die Veranstaltung
Was gibts Schöneres, als sich auf den legendären Ötztaler Radmarathon vorzubereiten? Über 238 Kilometer und fast 5.500 Höhenmeter erwarten die wagemutigen Radfahrer in den österreichischen Alpen. Aber warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute so nah liegt?
Genau das dachten wir uns und haben beschlossen, unsere Vorbereitung in Dortmund zu absolvieren – schließlich sind die Hügel des Ruhrgebiets bekanntlich fast genauso anspruchsvoll wie die Alpenpässe.
Unsere ersten flachen Kilometer führen uns gen Phoenix-See, der mit seiner schwindelerregenden Höhe von 90 Metern über dem Meeresspiegel dem Timmelsjoch in nichts nachsteht. Hier können wir wunderbar die steilen Anstiege simulieren, die uns beim Ötztaler erwarten. Die knackigen 20 Höhenmeter vom Seespiegel bis zum höchsten Punkt sind ideal, um die Beine zu stählen und die Lunge ans Limit zu bringen.
Ein besonderes Highlight der Ausfahrt ist die Überquerung der Ruhr-Alpen, inklusive eines Abstechers nach Altena. Ja, richtig gelesen: die Ruhr-Alpen. Mit ein bisschen Fantasie wird aus jeder Steigung in der Region ein alpenähnlicher Pass. Die Anstiege rund um Altena, die als die härtesten „Berge“ Westfalens gelten, lassen uns den Brennerpass fast schon gemütlich erscheinen. Der Weg zur Burg Altena ist nicht nur historisch beeindruckend, sondern auch eine wahre Herausforderung für jeden Radfahrer – die steilen Straßen und scharfen Kurven bieten das perfekte Trainingsterrain. Nach einem erfolgreichen TiS!-Ride über diesen „Gipfeln“ fühlt man sich geradezu wie ein König der Berge – oder zumindest wie der König von Westfalen.
Mit dieser intensiven Vorbereitung im Dortmunder Alpenpanorama ist man bestens gerüstet für den Ötztaler Radmarathon. Wer braucht schon die Alpen, wenn man das Ruhrgebiet hat? Und sollte der eine oder andere Mitstreiter beim Ötztaler skeptisch nachfragen, wo wir trainiert haben, sagen wir einfach: „In den Ruhrgebiets-Alpen, natürlich!“ Das sorgt garantiert für überraschte Gesichter – und vielleicht sogar für den einen oder anderen neidischen Blick.
Im Anschluss gibt es ausreichende Kaltgetränke an der bekanntesten Brauerei Dortmunds!
Bis dahin, keine Gnade für die Wade.